Hier wird geACKERt: Als AckerSchule für Bildung und Ernährung

An der Carl-von-Weinberg-Schule wird nicht nur im Klassenzimmer für mehr Bildung und gute Noten geackert. Seit Anfang März 2021 treffen sich die Schülerinnen und Schüler auch im Schulgarten und arbeiten gemeinsam an der Entstehung eines Gemüseackers. Schon im April sollen hier die ersten Gemüsesorten von den Schülerinnen und Schülern ausgesät und angepflanzt werden. Nun darf sich die Carl-von-Weinberg-Schule nicht nur als Eliteschule des Sports und als Eliteschule des Fußballs, sondern auch als AckerSchule bezeichnen.

Unterstützt und begleitet wird das Projekt von dem mehrfach ausgezeichneten Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“ sowie von der AOK als finanzieller Förderpartner. Ziel ist es, die Wertschätzung von Lebensmitteln und das Bewusstsein für die Bedeutung von Natur bei Kindern und Jugendlichen zu stärken. „Wir ackern für Bildung und Ernährung. Für eine Generation, die weiß, was sie isst!“ – So lautet der Slogan des Bildungsprogramms, dem sich nun auch die Carl-von-Weinberg-Schule anschließt.

Vor allem die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5, 8 und 9 der Carl-von-Weinberg-Schule haben gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern bisher mit großer Freude und Motivation die Spaten geschwungen, um den Acker für das AckerJahr umzugraben und vorzubereiten (siehe Fotos). Mitte April wird dann die erste Pflanzung stattfinden, bei der die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit interessierten Lehrkräften und den AckerCoaches der „GemüseAckerdemie“ das Saatgut in die Erde bringen. Mehr als 25 Pflanzenarten, darunter sowohl alte heimische Sorten wie die Stoppelrübe als auch exotische Sorten wie der Chinakohl, sollen in ein paar Monaten auf dem Acker wachsen. Die Kinder und Jugendlichen freuen sich jetzt schon auf die Ernte!

Neben der Pflege des Ackers und der Ernte beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler aber auch mit Aspekten rund um das Thema Boden, Wachstum von Pflanzen, Pflanzen- und Umweltschutz, Gemüsevielfalt, Umgang mit Lebensmittelabfällen, gesunde Ernährung und vielem mehr. Auch hier unterstützt die „GemüseAckerdemie“ mit vielseitigen und ansprechenden Bildungsmaterialien sowie Fortbildungen für die Lehrkräfte zu den Themen Landwirtschaft und Gemüseanbau. 

Wir sind gespannt, welche spannenden Erlebnisse und Herausforderungen in dem anstehenden AckerJahr auf uns und die Schülerinnen und Schüler zukommen werden. Als Dank und Ausdruck der Arbeit der Kinder und Jugendlichen wartet am Ende hoffentlich eine reiche Ernte, bevor wir im Jahr 2022 in die nächste AckerSaison starten werden.

Wenn auch Sie als Eltern Lust haben, sich an dem Projekt zu beteiligen, melden Sie sich gerne bei Frau Dorina Markert (E-Mail: d.markert-cvw@web.de). Noch mehr Informationen über das Projekt, die „GemüseAckerdemie“ und deren Ziele erfahren sie unter dem folgenden Link:  https://www.gemueseackerdemie.ch/ .

Dorina Markert

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