Dokumentation der ersten Ausstellung in unserer Schulgalerie

9 Länder, 15 Sprachen und die unterschiedlichsten Gründe warum das Heimatland verlassen wurde –
doch eines haben ALLE gemeinsam: Sie sind NEU in Deutschland, in Frankfurt und lernen zusammen an der Carl-von-Weinberg-Schule.

Im Rahmen des Projektes „Unterwegs – Mein Frankfurt“ (Fächerübergreifend D/GL und Kunst) haben die Schüler*innen der Intensivklasse 3 (Deutsch als Zweitsprache) ein Fotoprojekt realisiert. Zu Beginn sind diese mit einer Einwegkamera (analoge Fotografie) auf Entdeckungstour gegangen und haben im Anschluss das Medium gewechselt, indem sie ihre Eindrücke mit dem Smartphone festhielten.
So konnten sie individuell oder auch gemeinschaftlich die Stadt und ihr neues Umfeld erkunden, kennenlernen und über Bilder ins Gespräch kommen. Das Projekt mündet in einer selbst organisierten Ausstellung in der neu initiierten Schulgalerie Pokilia.

Durch das Projekt lernen die S* ihre neue Heimat entdeckend kennen, tauschen sich Über die ersten Eindrücke aus und zeigen ihren Prozess der Schulgemeinde. Die Stadt Frankfurt ist auch das Zuhause unserer Regelklassenschüler*innen, die bereits ein genaues Bild von ihrer Stadt, womöglich schon seit ihrer Geburt, haben. Diese werden durch das Fotoprojekt dazu angeregt über ihre Stadt nachzudenken, neue Perspektiven zu sehen und mit den Seiteneinsteigern ins Gespräch zu kommen. „Unterwegs“ betrifft somit nicht nur die Neuankömmlinge, die dieses Bild noch vervollständigen müssen, sondern im besten Falle die gesamte Schulgemeinde.Das visuelle Medium Fotografie dient hierbei als Methode der Kommunikation, als alternative und vereinende Sprache, um mit der neuen Schulgemeinde und dem Umfeld in Kontakt zu treten und sich auszutauschen.

Here you can look at some impressions from our first exhibition in the new school gallery.

 

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